Ehrenbürger der Stadt Monschau

Am Donnerstag, 25. Januar 2024, wurde Herr Reiner Jakobs, der singende Hirte aus Höfen, zum Ehrenbürger der Stadt Monschau ernannt. Auf Initiative mehrerer Personen fasst der Rat der Stadt Monschau im Dezember 2023 einstimmig den Beschluss, Herrn Jakobs für seine außergewöhnliche Arbeit zu ehren. 

Das Bild zeigt Bürgermeisterin Dr. Carmen Krämer und den Ehrenbürger Reiner Jakobs
Ehrenbürger Reiner Jakobs und Bürgermeisterin Dr. Carmen Krämer


Seit der kommunalen Neugliederung 1972 wurde das Ehrenbürgerrecht der Stadt Monschau lediglich an zwei weitere Personen verliehen.

Bürgermeisterin Carmen Krämer eröffnete die Feier mit einer Rede und würdigte in dieser sowohl Reiner Jakobs und sein außergewöhnliches Engagement als auch das Engagement aller ehrenamtlich Tätigen. Seinen Einsatz für krebskranke Kinder begleite sie selbst schon, seit sie denken könne und sie sei stets sehr berührt und beeindruckt. Er sei ein Vorbild für uns alle.

 „Manche Persönlichkeiten stechen allerdings durch ihren besonderen Einsatz hervor. Einer, der immer wieder – und das völlig zu Recht – für seine unglaubliche Arbeit für andere gelobt und sogar mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde, ist die Person, um die es heute Abend allein geht: unser singender Hirte, Reiner Jakobs“, so Bürgermeisterin Krämer in ihrer Rede.

Auch Helmut Etschenberg, ehemaliger Stadtdirektor von Monschau und Städteregionsrat a.D., trat als Laudator auf.

„Er wollte anderen Menschen helfen, ihnen ein Licht der Hoffnung leuchten.“  zog Helmut Etschenberg als Fazit.

Aufgrund der zahlreichen Aktivitäten von Herrn Jakobs, insbesondere durch seinen Einsatz in der Höfener Krippe zur Weihnachtszeit, sind im Laufe der Jahre Spenden in Millionenhöhe zusammengekommen. Die gesammelten Spenden ging immer an eine Stelle: den Förderverein der Kinderkrebsstation im Aachener Universitätsklinikum.

Auch Prof. Dr. Udo Kontny, Leiter der Kinderonkologie im Aachener Klinikum, bedankte sich in seiner Rede bei Reiner Jakobs für sein Engagement und seine außergewöhnliche Arbeit. Die gesammelten Spenden hätten es möglich gemacht, die Familien der kranken Kinder besser zu unterstützen, zusätzliches Personal einzustellen, Forschungsprojekte zu fördern, die Räume im Klinikum angemessen zu gestalten oder einen Dachgarten für die kleinen Patienten anzulegen.

Weitere Themen

Layout 1